Gottfried Ringeltaube

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Ich weiß nicht ob Du mich kennst mein Name ist Gottfried Ringeltaube. Ich bin die häufigste und größte Taubenart in den deutschen Landen. Ihr Menschen nennt mich auch Waldtaube, um mich von den gewöhnlichen Straßentauben zu unterscheiden. Ich bin einer der häufigsten und weit verbreitetsten Brutvögel in ganz Europa. Eine stattliche Größe von 20-35 cm kann ich erreichen. Du kannst mich gut an den weißen Flecken an beiden Halsseiten und im Flug die auffällige, weiße Flügelbinde erkennen. Ansonsten sind mein Kopf, Rücken und meine Flügeldecken einheitlich graublau. Meine Brust ist in einem zarten Rosa und mein Bauch geht in ein helles Beigebraun über. Du findest mich in Wäldern, Parks, Tierparks, in Gärten, aber auch in großen Städten und Siedlungen, im Prinzip überall, wo es Bäume gibt.

Wegen unserer enormen Vermehrungsrate, nennen mich viele Menschen deshalb auch die „Ratte der Lüfte“. Ich verbringe die Winter hier in unseren Brutgebieten. Dazu sammeln wir uns oft zu größeren Schwärmen und ziehen gemeinsam durch die Winterlandschaft auf Futtersuche. Unsere Artgenossen aus dem Norden ziehen in der Zeit in den Süden in wärmere Gefilde. Ich fresse fast ausschließlich vegetarisch und suche am Boden und auf Bäumen nach Blatt- und Blütenknospen, Beeren, Eicheln, Bucheckern und Getreidesamen. Gelegentlich nehme ich auch mal Insekten, Schnecken und Würmer zu mir.

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Enja Brennessel

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Ich weiß nicht ob Du mich kennst, mein Name ist Enja Brennnessel. Das reinigende Feuer in mir befreit Deinen Körper und Deinen Geist von Belastendem. Ihr Menschen zählt mich zu den Nesselgewächsen. Vielleicht kennst Du mich auch unter den Namen Haarnessel, Hanfnessel, Saunessel oder auch Donnernessel. Du findest mich weltweit an stickstoffreichen Böden, bevorzugt an Wegrändern, auf Wiesen, in Gräben und auf Schutt- und Ruderalflächen. Ich bin in der Regel 30 bis 150 cm hoch, kann sogar bis zu 3 m hoch werden. Typisch für mich sind meine saftgrünen, länglich zulaufenden und am Rand gesägten Blätter, die kreuz-gegenständig an meinem kantigen Stängel stehen. Ich bin überall dicht mit Brennhaaren besetzt. Bei Berührungen brechen die winzigen Brennhaare an der Spitze ab und injizieren ein Gift, das Nesselausschläge, die bekannten Quaddeln mit Jucken und Rötungen hervorruft. Das stört die Raupen der Schmetterlinge nicht. Für über 60 Arten bin ich die Hauptnahrungsquelle. Sie legen Ihre Eier bei mir ab und wachsen bei mir auf, bis die wunderschönen Schmetterlinge sich aus der Puppe befreien und davonfliegen. Bei mir sind sie vor ihren und meinen Fressfeinden durch meine Brennhaare beschützt.

Aus meinen bis über 7 cm langen Bastfaserzellen werden Stoffe, Seile und Netze gemacht. Nesselstoff ist fest und hart. Früher wurde er als das Leinen der armen Leute bezeichnet.
Auch im Garten bin ich kein lästiges „Unkraut“.

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