Lionel Löwenzahn

lwenzahn01klein.jpg

Ich weiß nicht ob Du mich kennst, mein Name ist Lionel Löwenzahn. Zumindest nennt man mich in deutschen Landen so. Keine Sorge, ich bin nicht gefährlich, denn der Name wurde mir wegen der tiefgesägten grünen Blätter meiner Blattrosette am Boden gegeben. Die sehen wie Löwenzähne aus. Im Volksmund bin ich auch als Butterblume bekannt. Den Namen habe ich bekommen, wegen meiner Blüten. Auf meinem 5–50 cm hohen blattlosen, röhrigen Stängel habe ich bis zu 200 Zungenblüten, die 3-5 cm breit sind. Mit den zurückgeschlagenen Hüllblättern drum herum sieht das wie ein Korb aus. Deshalb zähle ich auch zu den Korbblütergewächsen. Meine Blütenblätter sind dottergelb und wurden früher benutzt um Butter gelb zu färben. Wusstest Du, dass sich meine Blütenköpfchen nur bei sonnigem Wetter öffnen und vor allem von Bienen besucht werden?

…die bei Kindern als „Pusteblume“ bekannt und beliebt ist. Du trägst mit dem wegpusten zur Verbreitung meiner Samen bei. Eigentlich ist dafür der Wind verantwortlich, der die kleinen „Fallschirme“ bis zu 10 km weit forttragen kann. Kinder zählen häufig die nach dem Wegpusten übriggebliebenen Samen und „orakeln“ zum Beispiel in wie vielen Jahren sie wohl heiraten werden.

Du willst die ganze Geschichte kennenlernen?
Melde Dich zu den Waldgeschichten mit dem Waldflüsterer an.

lwenzahn02klein.jpg

Timba Amsel

amsel11klein.jpg

Ich weiß nicht ob Du mich kennst mein Name ist Timba Amsel. Jeder Mensch glaubt mich zu kennen, dabei wissen viele von euch so wenig von mir. Was hast Du vor Augen, wenn Du an mich denkst? Schwarzer Vogel mit leuchtend gelbem Schnabel, richtig? Hast Du schon gesehen, dass um mein Auge ein Ring in der Farbe meines Schnabels ist? Wusstest du, dass es auch dunkelbraune Amseln gibt? Junge Amseln sind alle braun und deutlich gefleckt. Erst ab dem 2. Jahr werden wir Männchen schwarz, wie Du uns kennst, während unsere Weibchen dunkelbraun mit etwas hellerer Unterseite sind. Sie haben eine leicht gefleckte Kehle und einen braunen Schnabel.
Zusammen ziehen wir in der Zeit von März bis August unsere Jungen groß. Dazu bauen wir ein napfförmiges Nest in Hecken, Sträuchern und Bäumen oder auch in Kletterpflanzen an Mauern und Dachbalken. Als Baumaterial verwenden wir dünne Zweige, Wurzeln, Gräser, Halme, trockenes Laub und Moos. Im Inneren benutzen wir feuchte Erde und Pflanzenteilchen zum Verfestigen. Unser fertiges Nest hat ungefähr einen Durchmesser von 15 – 18 cm. Dort legen wir 4 – 7 Eier hinein. In der Amselfamilie gibt es eine klare Arbeitsteilung.

Wusstest Du dass wir Amseln keine eigene Vogelfamilie sind, sondern zu den Drosseln zählen? Man nennt mich deshalb auch Schwarzdrossel. Ich bin einer der häufigsten Brutvögel in euren Dörfern und Städten, komme aber auch in Parks und Wäldern vor.

Du willst die ganze Geschichte kennenlernen?
Melde Dich zu den Waldgeschichten mit dem Waldflüsterer an.

amsel3klein.jpg

Administration

Termine

Wald-Geschichten

Wenn Du mit einer kleinen Gruppe einen individuellen Termin vereinbaren willst, dann melde Dich bei mir.

Natur-Walk

auf Anfrage.

Näheres wird bei der Anmeldung bekannt gegeben.
Infos & Anmeldung: waldcoaching@markusabel.de

 

Zum Seitenanfang