Vera Elster

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Ich weiß nicht ob du mich kennst mein Name ist Vera Elster. Ich bin etwas kleiner als eine Krähe, werde bis zu 50 cm lang und habe sehr lange Schwanzfedern, etwa 20 bis 30 cm, die bei näherem Betrachten blau und grün schimmern. Ich bin sehr auffällig schwarz / weiß und lebe mit meinem Männchen in einer monogamen Beziehung und wir bleiben in der Regel ein Leben lang zusammen. Wir bauen gemeinsam große Reisignester mit einem Deckel. Die kannst Du gerade in den Wintermonaten, wenn viele Bäume kein Laub haben gut entdecken, denn ich bleibe das ganze Jahr über da. Du kannst mich in Asien, Europa und Nordafrika finden. Ich mag offene Kulturlandschaften mit Büschen, Bäumen und Gärten. Wegen der Ausräumung der Feldflur und den immer seltener werdenden kurzgrasigen Weiden, bin ich vermehrt in die Siedlungsräume gezogen. Dort habe ich in Parks, Hinterhöfen und Gärten neue Lebensräume gefunden. Da ich tagaktiv bin kannst Du mich finden, schau dazu ganz nach oben, denn ich suche mir immer hohe Plätze aus, wo ich aufmerksam die Umgebung beobachten kann. Bevor Du mich entdeckst, beobachte ich Dich schon eine ganze Weile. Ich bin eines der intelligentesten Tiere im Tierreich und neben den Schimpansen, Orang-Utans und Delfinen, bin ich das einzige Nichtsäugetier, welches selbstbezogenes Verhalten zeigt und sich im Spiegel selbst erkennen kann.

Spirituell stehe ich mit meinem schwarz-weißen Gefieder nicht nur für die Dualität, sondern auch für die „Anderswelt“, für alles um uns herum, was wir nicht sehen, greifen und erklären können. Schon bei den Germanen galt ich sowohl als Götterbote, als auch als der Vogel der Todesgöttin und damit hatte ich den Ruf des Unheilsboten bekommen, dabei bin ich eher ein Freund der Menschen.


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Wanda Wanderratte

Ich weiß nicht ob Du mich kennst, mein Name ist Wanda Wanderratte. Ich bin die Überlebenskünstlerin schlechthin unter den Tieren. Ursprünglich aus Asien kommend habe ich mit meiner Anpassungsfähigkeit, die ganze Welt für mich erobert. Heute bin ich überall zu finden, wo Menschen wohnen, in der Nähe von menschlichen Behausungen, Meist in der Kanalisation, auf Bauernhöfe, auf Müllhalden und Eisenbahnanlagen. Genauso behaupte ich mich auch in der Natur. Dort lebe ich meist in Häfen, entlang von Gewässern, Seen, Teichen und Kanälen, an Stränden und in Vogelkolonien. Und wenn Du jetzt denkst ich müsste ein großes Tier sein, dann liegst Du komplett daneben. Ich zähle zu den Nagetieren. Ich habe eine Körperlänge von 21 bis 29 cm und mein Pelz ist auf der Oberseite graubraun und auf der Unterseite grauweiß. Meine Ohren sind dick, groß, bleich und sind mit kurzen Haaren besetzt.

Ich bin ein sehr sozial veranlagtes Lebewesen und lebe in größeren Familiengemeinschaften (sogenannten Clans), die sehr groß werden können, denn bei genügend Futter kann ich monatlich nach einer Tragezeit von ca. 21 Tagen bis zu 20 Jungen werfen. Keine Angst, wir werfen unsere Babys nicht, sondern so bezeichnet ihr Menschen die Geburt bei uns Tieren. Die Jungtiere sind einfarbig grau mit einem dunklen Schwanz. Mit 2 bis 4 Monaten sind diese dann geschlechtsreif. Die Fortpflanzung reguliert sich nach dem Futterangebot und glaubt mir, wo ihr Menschen lebt gibt es so viel Abfall, dass ich mich fast unbegrenzt vermehren kann. Für mich als Allesfresser ist das ein wahres Schlaraffenland.

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